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Vorteile für Schüler und Eltern - Transparenz

 

Transparenz zwischen Elternhaus und Schule 


Jeweils am letzten Schultag vor den Ferien dürfen die Kinder ihre Schatzkarte mit nach Hause nehmen. So wird auch der Leistungsstand des Einzelnen für die Eltern offensichtlich und kann als Grundlage für weitere Gespräche dienen. „Eigentlich könnten wir auf die Zeugnisse verzichten!“, so die Meinung einiger Eltern. „Die Schatzkarte ist im Grunde genauer.“ Gewissenhaft geben die Eltern ihren Kindern die Schatzkarte nach den Ferien unterschrieben wieder mit in die Schule zurück. Viele Mütter und Väter nutzen die Vorviertelstunde, das Offene Klassenzimmer oder das Unterrichtsende, um die Lernzielkontrollen kurz einzusehen. Fast immer bleibt Zeit für ein kurzes Gespräch.

Soziale Blickwinkel


Der Übergang vom Kindergarten in die Eingangsstufe erscheint uns sanfter als in den überwiegend üblichen Unterrichtsmodellen. Kinder können dort abgeholt werden, wo sie stehen. Für sie selbst ist es ganz normal, dass sie Unterschiedliches tun. Durch die verschiedenen Organisations- und Lernformen bleibt das Kind stets in Bewegung. Zunächst lernen die Schüler Selbstständigkeit, nicht zuletzt, weil sie sich an den Materialkästen selbst orientieren oder einen Spielpartner suchen müssen. Sie merken schnell, wie hoch ihr Arbeitspensum sein kann und übernehmen Verantwortung für das eigene Lernen. Aber auch im Miteinanderlernen erleben Kinder, dass sie kooperieren und kommunizieren müssen („Spielst du mit mir...?“, „Erklärst du mir mal...!“). Sie werden hilfsbereit. Sie lernen aber auch, Rücksicht zu nehmen, wenn zum Beispiel keine Zeit hat und in Ruhe selbst arbeiten möchte. Starre Rollenmuster entstehen erst gar nicht: Jeder darf einmal erklären, jedem wird einmal etwas erklärt.